Eine Terrasse mit einer riesen Menge Rosmarin… Naja, passt ja nicht überall rein und das Kraut ist beinahe unzerstörbar! Doch eine meiner beiden Rosmarine wollte einfach nicht mehr weiterwachsen. Der Standort im Haus hat ihr wohl nicht besonders gefallen. Deshalb wanderte mein kleiner Rosmarinstrauch auf meine Terrasse, aber auch da: Kaum Wachstum.
Damit ich den Wachstum meines kleinen Strauches wieder ankurbeln konnte, habe ich diesen grosszügig zurückgeschnitten, um neue Triebe zu fördern. Doch nun hatte ich eine ganze Menge Rosmarin, welches ich nicht sofort brauchen würde. Haltbar machen sollte ja nicht so schwer sein. Ein bisschen googlen und herumtelefonieren und schon war der abgeschnittene Rosmarin gerettet!
Rosmarin in Öl einlegen
Damit das mediterrane Kraut seinen Geschmack an das gewählte Olivenöl abgeben konnte, habe ich reichlich davon in ein verschliessbares Glas gefüllt. Zusätzlich habe ich noch ein paar Stück Knoblauch eingelegt, damit ich einen noch intensiveren Geschmack habe und bei einer Salatsauce nicht jedes Mal aufgrund des befürchteten Mundgeruchs auf den Knoblauch verzichten muss.
- 6 Wochen an einem dunkeln Ort lagern
- Sehr wichtig: alles muss mit Öl bedeckt sein, sonst gibts Schimmel
- Damit ich das Öl nicht immer auffüllen muss, habe ich es in eine neue Flasche abgesiebt
Nach den 6 Wochen war besonders der Knoblauchgeschmack sehr intensiv.
Beim zweiten Versuch habe ich Peterli, Rosmarin und Knoblauch so fein wie möglich gehakt und in Öl eingelegt, hat noch viel besser geklappt! Ein tolles Öl für meine Salate.
Beim dritten Mal werde ich die Kräuter irgendwie noch weiter nach unten drücken, da ich zwei kleine Sträucher an der Oberfläche hatte.
Rosmarin trocknen
Zusätzlich habe ich einen Büschel Rosmarin kopfüber aufgehängt. Schreib mir, wenn du Ideen für die Verwendung hast!